In den vergangenen Jahren hatten die Symposien des Deutschen Instituts für Qualitätsförderung e. V. (DIQ) vor allem die zukünftigen Möglichkeiten des Fahrens und die damit verbundenen Vor- und Nachteile im Fokus. In diesem Jahr lautet das Thema des 6. DIQ-Symposiums am 23. September 2016 im Congress Centrum Neue Weimarhalle in Weimar „Verkehrswege 2030“. Es geht, wie immer interdisziplinär betrachtet, um die Straßen in Deutschland.
Straßen sind so etwas wie Lebenslinien, sie bringen die Menschen zusammen. Und sie haben natürlich eine Entstehungsgeschichte. Zur Historie der Straße wird viel zu erfahren sein auf dem DIQ-Symposium, ein Überblick durch die Jahrhunderte wird die Basis zum Wissen um die Bedeutung der Verkehrswege schaffen.
Der Schritt in die Aktualität wird dann so etwas wie eine „Bestandsaufnahme Straße“ bringen. Wie sieht es aus mit dem Zustand der Verkehrswege in unserem Land, sind sie zeitgemäß, gut in Schuss und für die Verkehrsflut gerüstet? Was muss passieren, damit sich alle Verkehrsteilnehmer auf „ihrer“ Straße sicher fühlen? Auch zu diesen Fragen wird auf dem DIQ-Symposium Stellung bezogen.
Ob man direkte Antworten erfahren wird, bleibt abzuwarten. Die Praktiker, also die, die sich um den Zustand der Verkehrswege kümmern, um die Planung, den Neubau, die Erhaltung, kommen natürlich auch zu Wort. Wie funktioniert die Umsetzung der Planung in die Realität, wo liegen die Fallstricke im Alltag der Straßenprofis? Wie steht es mit der politischen Wahrnehmung des Themas Straßenzustand?
Ist das Unfallpotential auf der Landstraße tatsächlich höher als auf der Autobahn – eine der Fragen, wenn es um die Verkehrssicherheit auf unseren Straßen geht. Analysen mit aktuellen Zahlen werden im Vortrag zu dieser Thematik für einen Überblick sorgen. Es geht auch um Maßnahmen, die zur Unfallverhütung führen sollen. Das Thema Landstraße steht hier besonders im Blickpunkt.
Die Bevölkerung wird immer älter. Sie nimmt auch im Alter noch am Straßenverkehr teil. Das automatisierte Fahren ist für viele Fachleute, für die Gruppe der älteren Verkehrsteilnehmer eine echte Hilfe. Ist dies wirklich so und wie werden die zukünftigen Verkehrswege dieser Fragestellung gerecht? Gibt es bei den Planungen überhaupt eine Berücksichtigung der Gruppe der älteren Menschen? Das DIQ-Symposium versucht Antworten zu geben.
Ganz ohne das Thema „automatisiertes Fahren“ geht es auch beim Thema „Verkehrswege 2030“ nicht. Wie muss denn überhaupt eine Straße aussehen, die den Anforderungen der automatisiert fahrenden Autos gerecht werden kann? Gibt unsere momentane Verkehrswegestruktur es überhaupt her, dass die modernen elektronischen Systeme genutzt werden können? Oder muss etwa komplett neu geplant und gebaut werden, auch im Hinblick auf die zunehmende Anzahl von Elektrofahrzeugen? Auf die Antworten des DIQ-Symposiums darf man gespannt sein.
In bewährter Manier kommt der Einführungsvortrag zum Thema wieder vom Leiter des DIQ-Symposiums, Professor Dr.-Ing. Peter König von der Hochschule Trier.
„Straßen sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Sie sind echte Lebenslinien. Wie sie sich entwickelt haben und wie sie in der Zukunft aussehen werden, wird das spannende Thema auf dem 6. DIQ-Symposium im Congress Centrum Neue Weimarhalle in Weimar sein,“ so der Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Qualitätsförderung e. V., Dipl.-Ing. Thomas Koch.
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