Im Jahr 2009 nahm das Deutsche Institut für Qualitätsförderung e. V. mit Sitz in Saarbrücken seine Tätigkeit auf. Das, kurz DIQ genannte, Institut beschäftigt sich interessenneutral und fachlich unabhängig mit Konzepten und Strategien zur angewandten Qualitätsförderung und Qualitätssicherung für Wissenschaft, Industrie, Wirtschaft und Dienstleistungsgewerbe sowie der Sicherung eines fairen Wettbewerbes. Die Symposien des DIQ zu den unterschiedlichsten Themen sind inzwischen wohlbekannt.
„Unsere Mitglieder sind Unternehmen, Verbände, Hochschulen – aber auch Einzelpersonen wie Professoren oder Firmenchefs“, so Thomas Koch, der Geschäftsführer des DIQ. Was vor fünf Jahren begann, hat sich inzwischen zu einem viel beachteten Dienstleister und Ideengeber in Sachen Qualität entwickelt. Mit praktischen Tätigkeiten zur Qualitätssicherung aber auch mit den viel beachteten Symposien sowie Beratungen in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, hat das Deutsche Institut für Qualitätsförderung e. V. bisher seine Kompetenz unter Beweis gestellt, so Thomas Koch zum fünfjährigen Bestehen.
Bemerkenswert war etwa der Auftrag an die Hochschule in Trier zu einem Crashtest für Rollstühle. Das DIQ wollte wissen, wie es mit dem sicheren Transport behinderter Mitmenschen im Fahrzeug steht. Die Resultate der wissenschaftlichen Untersuchung flossen beispielsweise ein in das Symposium des vergangenen Jahres, wo es um den sicheren Transport auf unseren Straßen ging. „Fußgängerschutz“ und „Sicherheit im Omnibusverkehr“ waren in den beiden vorangegangenen Jahren die Themen der gut besuchten Symposien gewesen. Das 4. DIQ-Symposium ist in Vorbereitung. Unterstützt wurden auch die Projekte zum Thema Autogas der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, HTW.
Ein weiteres Betätigungsfeld des DIQ ist die Unterstützung des Qualitätsmanagements bei der Kfz-Überwachungsorganisation KÜS. Hier geht es vor allem um die neutrale Begutachtung durchgeführter Hauptuntersuchungen im Rahmen sogenannter unangekündigter Nachkontrollen. Der Auditor der KÜS wird dabei von einem Fachmann des DIQ begleitet. Neutral und nicht aus dem Kreis der direkten Wettbewerber kommend, wird hier die Arbeit der Prüfingenieure begutachtet. „Wir stellen eine hohe Akzeptanz der DIQ-Auditoren bei den Prüfingenieuren fest. Man nimmt sie ernst, sieht in ihnen keinen Konkurrenten innerhalb der beruflichen Tätigkeit. Es geht neutral und einzig um die Sache, die unter Umständen kritische Besprechung des Audits wird angenommen“, so DIQ-Geschäftsführer Thomas Koch.
Unter dem Motto „Jung fährt sicher 3.0“ hat das Deutsche Institut für Qualitätsförderung e. V. im vergangenen Jahr eine bundesweite Verkehrssicherheitsaktion durchgeführt. Junge Verkehrsteilnehmer standen nach wie vor als hoch belastete Risikogruppe im Fokus der Maßnahme. Den Abschluss der sehr gut angenommenen Aktion erlebten 30, unter den Teilnehmern ausgeloste, junge Verkehrsteilnehmer am Nürburgring. Einen Tag lang waren sie Hauptdarsteller bei einem Verkehrssicherheitstraining, mit dem Le Mans-Sieger Timo Bernhard als Instruktor.
Die Erweiterung des Dienstleistungsangebotes wird die Zukunft bestimmen, ebenso der Dialog mit den Mitgliedern, so Thomas Koch. Mit den ersten fünf Jahren des DIQ ist der Geschäftsführer mehr als zufrieden. „Das DIQ hat seine Position innerhalb der Themen rund um die Qualität gefunden“, so das Resümee von Thomas Koch.
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